Mosaiktische sind die gemeinsame Leidenschaft meines Mannes und mir. Hier haben wir ein Hobby für uns beide gefunden, bei dem wir sehr gut Hand in Hand arbeiten und Schönes schaffen können.

Ob größere Formate, an denen man mit mehreren Menschen sitzen kann, ob kleine Beistelltische für eine lauschige Sitzecke drinnen oder draußen, das Gestalten macht meinem Mann und mir unheimlich viel Spaß.

Meist beginne ich mit einer Skizze um mir, in Absprache mit Jochen, über die Zusammensetzung der Farben und Formen der einzelnen Fliesenreihen klar zu werden.

Nun ist zuerst einmal mein Mann gefordert: Er baut den Tisch zusammen und richtet ihn gerade, danach betoniert er die Tischplatte so hoch aus, wie es die später verwendeten Fliesen erfordern.

Zudem schneidet er jedes einzelne kleine Fliesenteil passgenau zu, wobei er sehr auf Genauigkeit achtet, denn je sorgfältiger die einzelne Fliese geschnitten ist, desto schöner wirkt der fertige Tisch.

Erst nach Jochens Vorarbeit beginnt mein Part: Das Einkleben der Teile, was wiederum viel Augenmaß, Genauigkeit und Geduld erfordert.

Nach dem Trocknen des Fliesenklebers kann der Tisch verfugt werden.

Von der ersten Idee bis zur Fertigstellung ist es jeweils ein spannender Prozess, denn man kann erst nach dem Beenden der Arbeit sehen, ob die Arbeit rundum gelungen ist.

Im Laufe der Zeit haben wir nun schon einige Tische (ob für Freunde, uns selbst oder für den Verkauf) gefertigt, wie ihr sehen könnt.

Über die Jahre hinweg habe ich schon viele Ideen zum Thema "Stele" umgesetzt.

Es gibt sie von einer Höhe um die 140 cm bis zu kleinen (zum Beispiel für die Fensterbank) von ca. 30cm, auf Granit, alten Eichen- oder Fichtenbalken und Beton.

Vielfältiges Material kommt hier zum Einsatz, so zum Beispiel Styroporkörper oder selbst gefertigte Styrodur- oder Ytongformen.

Zum Gestalten verwende ich Fliesen, gebrochen oder zugeschnitten und/oder Glas in vielen Varianten sowie Perlmutt und Spiegelglas.

Hier einige Beispiele:

Meine Kugeln haben meist einen Styroporkern, damit sie nicht zu schwer werden.

Jede erhält eine Öffnung für einen Stab, so halte ich die Option offen, sie entweder auf einer Stele oder in einem beliebigen Arrangement (Beispiele seht ihr im Anschluss) zu präsentieren.

Unter "Dekoratives Querbeet" findet sich so Einiges wieder, was ich im Laufe der Zeit gestaltet habe.

Die Ideen gehen mir nicht aus und ich habe leider bei weitem nicht genügend Zeit und Muße, sie alle umzusetzen.

Aber ich möchte mein Hobby ja auch noch viele Jahre weiter betreiben, so dass ich sicher noch das eine oder andere umsetzen werde.

Etwas Deko für die Weihnachtszeit muss sein!

Hier habe ich Holz, Styrodur, Schiefer, Styropor und Keramik als Untergrund verwendet.

Da es an Weihnachten auch mal glitzern und funkeln darf, kamen Gold und Silber, sowie Glas und Spiegelelemente oft zum Einsatz.

 Auch die Fugenmasse habe ich teilweise mit Glitter versetzt.